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Term Main definition
Selen
Glossaries - A bis Z
Selen (Se) ist ein essentielles Spurenelement für Menschen und zentraler Baustein vieler Enzyme die wichtige Funktionen im Körper erfüllen.

 

Selen trägt bei zu: *
• einer normalen Spermabildung.
• der Erhaltung normaler Haare.
• der Erhaltung normaler Nägel.
• einer normalen Funktion des Immunsystems.
• einer normalen Schilddrüsenfunktion.
• dem Schutz der Zellen vor oxidativem Stress.

 

* Folgende Aussagen wurden von der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) bestätigt bei einer Aufnahme von mindestens 15% der empfohlenen Tagesdosis (RDA = Recommended Daily Allowance).

 

(Quelle: Gesund für Dich)

 

(Quelle: Gesund für Dich)

 

Verschiedene Forschungsarbeiten zu diesem wichtigen Antioxydans haben seine schützende und vorbeugende Rolle bei vielen Krankheiten bewiesen.

Die Glutathion-Peroxydase Schlüsselenzym der intrazellulären Abwehr schützt die Zellmembranen und den Zellkern vor Oxydation durch freie Radikale. Selen ist das Coenzym der Glutathion-Peroxydase.

Es ist ein starkes Antioxydans das die Zelle vor schädlichen freien Radikalen schützt aber auch vor den toxischen Auswirkungen der Schwermetalle (Arsen Quecksilber Cadmium Blei) vor Alkohol Zigarettenrauch und verschiedenen Umweltbelastungen.

• Es bietet Schutz vor Krebs durch seine anti-oxydative und immunstimulierende Wirkung.
• In der Tat unterstützt es in Verbindung mit Vitamin E die Bildung von Antikörpern und verhindert die oxydative Schädigung der Chromosomen. Somit steigert es zusammen mit Vitamin E die Immunität durch die Verbesserung der Aktivität und der Bildung der B-Lymphozyten und durch Stärkung der Funktion der T-Zellen.
• Es schützt vor kardiovaskulären Erkrankungen durch die Kontrolle der optimalen Anzahl der roten Blutkörperchen durch die Normalisierung der Blutplättchen-Aggregation und Beschleunigung des Fettstoffwechsels. Es reguliert auch den Blutdruck und die Herzfrequenz.

Natürliches Vorkommen: Pflanzliche Proteine das heißt Vollkornprodukte (der Vollkornreis enthält 15x mehr Selen als gebleichter Reis!) liefern das Selenonmethionin. Die Menge hängt von der Qualität der Kleie ab!

Unter den Cerealien haben wir Weizen Hafer und Müslis die große Mengen an Selen liefern.

Rote Paprika Knoblauch und Zwiebeln auch bestimmte Pilze (z. Bsp. Steinpilze) enthalten einen hohen Anteil. Dann folgen Rosinen Erbsen Linsen und Stangensellerie. Getrocknete Gemüse besitzen einen 6 x höheren mittleren Selengehalt als gekochtes grünes Gemüse.

Fleisch mit dem höchsten Selengehalt sind Leber Kalbsnieren Kaninchen. Bestimmte Fische wie Seezunge weißer Thunfisch als Konserve und Lachs enthalten relativ große Mengen. Man findet es ebens• in Meeresfrüchten in Muscheln und Krustentieren Krabben.

Sie finden eine nicht unbeachtliche Menge im Eigelb in der Bierhefe und in Ölen wobei das Olivenöl das reichhaltigste ist. Obst und Gemüse sind fast völlig frei von Selen.

 

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(Quelle: GfD-OligoScan)

 

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Referenzen und wissenschaftliche Verweise

zs zell screening mineral and metals copyright
Hinweis zu der vorstehenden Zell-Screening-Kreisgrafik und den Wechselbeziehungen essenzieller und nicht-essenzieller Elemente:
Die mit einer Line angezeigte Verbindung zweier Elemente, bei der die Spitzen zwei Pfeile direkt gegeneinander zeigen, wie z.B. bei Ca/Calcium und Mg/Magnesium, bedeuten einen direkte wechselseitige Beziehung. Der Überschuss des einen Elements verursacht einen Mangel des anderen. Ein Pfeil nur in einer Richtung zeigt, wie z.B. bei Cd/Cadmium und Zn/Zink, dass die Aufnahme des auf jeweils anderen Elements beeinflusst wird.
Die Elemente (Metalle, Metalloide, Nicht-Metalle) werden in zwei Gruppen eingeteilt: Die essenziellen und nicht-essenziellen Elemente. Zu den essenziellen Elementen gehören die Mineralien Calcium, Magnesium, Natrium und Kalium, die in hohen Mengen im Körper vorhanden sind. Die Zahl der essenziellen Spurenelemente ist grösser, aber diese kommen nur in kleineren Mengen vor. Diese sind Zink (Zn), Kupfer (Cu), Eisen (Fe), Mangan (Mn), Cobalt (Co), Molybden (Mo), Chrom (Cr), Vanadium (V) und Lithium (Li). Es gibt auch eine Gruppe von essenziellen Metalloiden, die Eigenschaften sowohl von Metallen wie nicht-Metallen haben. Beispiele sind Selen (Se), Silizium (Si), Bor (B) und Germanium (Ge). Schliesslich gibt es noch eine Gruppe von essenziellen nicht-Metallen, wie Phosphor (P), Schwefel (S) und Jod (I). Zell-Screening (ZS) bestimmt alle 20 zuvor genannten Elemente auf GEWEBE-EBENE UND QUANTITATIV. Alle wesentlichen Elemente sollten in entsprechenden Mengen und Verhältnissen vorhanden sein. Ein Zink-Mangel führt zu einer suboptimalen Wirkung von ein oder mehreren Enzymen, die von Zink abhängig sind, mit allen Konsequenzen. Zink ist wichtig für das Wachstum der Zellen, die Regeneration und den Schutz vor Sauerstoffradikalen. Ein Kupfermangel kann zu einer Anämie führen, die oft unbemerkt bleibt, weil meist nur auf Eisen geachtet wird. Aber ein Überschuß von Kupfer oder Eisen kann genau so störend sein, wie ein Defizit. Kupfer und Eisen sind Übergangsmetalle, die im Übermaß zu viel Sauerstoff-, Stickstoff- oder Carbonylradikale (ROS, RNS, RCS) erzeugen. Diese schädlichen Teilchen werden von toxischen Metallen schon in kleinsten Mengen erzeugt, wie z.B. Aluminium, Silber, Beryllium, Cadmium, Quecksilber, Nickel, Blei und Thallium. Zudem gibt es auch toxische Metalloide, wie Antimon und Arsen. Zell-Screening (ZS) bestimmt alle 14 zuvor genannten Toxine auf GEWEBE-EBENE UND QUANTITATIV. Jede Therapie wird erfolgreicher sein, wenn der Körper über die richtigen Mengen von Spurenelementen in richtigen Verhältnissen verfügt und wenn der Körper weniger durch toxische Metalle belastet ist. Zell-Screening (ZS) ermöglicht in dieser Hinsicht eine schnelle und gezielte Behandlung.


Für eine gute Gesundheit sind, abhängig von Alter, Blutgruppe, Geschlecht, Größe und Gewicht, die richtigen Mengen an essenziellen Mineralien in der Zelle maßgeblich. Weniger bekannt ist, dass auch deren Wechselbeziehungen, also das Verhältnis der Mineralien untereinander und das mit toxischen Metallen, entscheidend sind. Diese Wechselwirkungen beeinflussen, wie gut die Mineralien die grundlegenden physiologischen Funktionen unterstützen - oder eben auch nicht.

 
 

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